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Was ist das merkwürdiges in meinem Aquarium?



ULF´s : Unbekannte Lebensformen oder:

Was sich alles ins heimische Aquarium verirren kann





Eine Liste von diversen Tierarten, die sich in einem Aquarium einfinden können. Ob sie dabei zufällig im Aquarium leben, nachdem ihre Elterntiere in einer lauen Sommernacht durch das offene Zimmerfenster kamen und ihre Eier ins Aquarium absetzten, oder mit Pflanzen, Lebend- oder Frostfutter eingeschleppt wurden, spielt dabei keine Rolle. Die meisten davon sind harmlos, also keine Panik!




Glockentierchenkolonie

Glockentierchenkolonie
Glockentierchenkolonie
Glockentierchenkolonie
Glockentierchenkolonie
Dieses zarte Gebilde entsteht aus einer Koloniebildung vieler kleiner Glockentierchen. Diese Einzeller aus der Gruppe der Wimpertierchen sehen aus wie kleine Tulpen; An einem langen Stiel sitzt ein glockenförmiger Körper, an dessen oberem Ende sich das Mundstück befindet. Ein Kranz an Wimpern strudelt permanent Bakterien und Nahrungsteilchen zum Mund. Bei Erschütterung oder Gefahr zieht sich der Stiel rasch telefonschnurartig zusammen.

Glockentierchen vermehren sich über Teilung. Sie beginnt am Körper und läuft weiter von dort aus den Stiel hinab. Da der Aufsitzpunkt des Tochtertieres der gleiche ist, wie der des Muttertieres, entsteht bei günstigen Verhältnissen nach und nach eine Kolonie. Es gibt aber auch einzeln lebende Arten. Alle Glockentierchen können sich auch frei im Wasser fortbewegen, wobei der Wimpernkranz als Antrieb dient.

Massenhaftes Auftreten von Glockentierchen stellt allgemein ein Indiz dar für hohen Nährstoffgehalt und hohe Keimdichte ("belastetes" Wasser).





Libellenlarve - Larve einer Kleinlibelle

Libellenlarve
Kleinibelle, adult.
Diese Larve einer Kleinlibelle lebt ebenso räuberisch wie ihre größeren Verwandten. Die erwachsenen Kleinlibellen unterscheiden sich von den Großlibellen durch einen schlankeren Körperbau und eine eher flatternde, wenig souveräne Flugweise. Außerdem falten sie ihre Fügel in Ruhestellung dachartig über den Hinterleib, bei den Großlibellen bleiben sie im 90°-Winkel abstehend. Die drei Hinterleibsanhänge dienen als Kiemen der Sauerstoffgewinnung, mitunter auch der Fortbewegung.

Harmlose Eintagsfliegenlarven unterscheiden sich von Kleinlibellenlarven sichtbar durch ihre paarigen Tracheenkiemen an den ersten fünf bis sieben Hinterleibssegmenten, die den Libellenlarven fehlen. Außerdem sind die Hinterleibsfortsätze bei Kleinlibellenlarven blattartig, um Austauschfläche herzustellen; Die Hinterleibsfortsätze von Eintagsfliegen sind immer nadelig und spitz auslaufend.





Libellenlarve - Larve einer Großlibelle

Larve einer Großlibelle.
Larve einer Großlibelle.
Larve einer Großlibelle. Dieses Tier ist einer der gefräßigsten Räuber, die in Teichen und Weihern vorkommen. Lauernd oder nach Anschleichen schnappen sie mit einer Fangmaske, die aus einem umgebildeten Unterkiefer hervorgegangen ist, ihre Beute und halten sie damit fest vor die Kauwerkzeuge, mit denen die Beute verschlungen wird. Sie greift Tiere an, die bis zur Hälfte der eingenen Körpergröße messen; ihre häufigste Beute im natürlichem Lebensumfeld sind Kaulquappen.

Kann eigentlich nur eingeschleppt werden, da Libellen ihre Eier meist während des Hochzeitsfluges fliegend ins Wasser ablegen; dazu ist viel Platz und Wasseroberfläche erforderlich. Andere Arten benötigen ganz spezielle Ablaichsituationen, wie bestimmte Pflanzen, die i.d.R. in einem Aquarium keineswegs gegeben sind. Die Larven bleiben je nach Art und Nahrungsangebot bis mehrere Jahre im Wasser. Sobald sie ihre Endgröße von bis zu 6 cm (laut Literatur) oder sogar noch mehr (eigene Erfahrung) erreicht haben, kriechen sie meist an einem Schilfrohr einige Handbreit weit aus dem Wasser und häuten sich zum letzten Mal. Als Großlibelle besiedeln sie nun den Luftraum über dem Gewässer, wo sie mit virtuoser Flugtechnik ihr räuberisches Leben weitere sechs bis acht Wochen fortsetzen und für Nachkommen sorgen.

Rechts im Bild: Ein sehr junges Tier, seine Größe entspricht der einer Ameise, also etwa 5 mm. Links: Etwa 13 mm. Der weißliche Überzug vor allem im Brustbereich sind Glockentierchen, die als Aufwuchs ein bequemes Transportmittel gefunden haben. Die Libellenlarve wird sich ihrer bei der nächsten Häutung entledigen.

Großlibellenlarven lassen sich zuverlässig von Kleinlibellenlarven am Hinterende unterscheiden: Kleinlibellenlarven besitzen meist drei blatt- oder wedelartige Anhänge, die Kiemen. Großlibellenlarven tragen stattdessen fünf Stacheln, die sie (v.a. wenn man sie mit zwei Fingern an der Leibesmitte packen will) auch zur Verteidigung einsetzen. Ihre Kiemen sind in den Enddarm verlagert (Rektalkiemen).





Köcherfliegenlarve

Köcherfliegenlarve.
Köcherfliegenlarve.
Köcherfliegenlarve.
Köcherfliegenlarve.
Laichkrautzünsler.
Köcherfliegen sind häufige Bewohner von Weihern und Fließgewässern; im Mitteleuropa sind etwa 400 Arten bekannt. Namensgebend für die Larve der Köcherfliegen ist ihre selbstgebaute Behausung, die sie aus diversen Materialien ihrer Umgebung mithilfe eines Spinnsekrets herstellt. Die Wahl der Materialien (Steinchen, Pflanzenstengel etc.) ist teils davon abhänging was zur Verfügung steht, oft ist sie aber zusammen mit der Form der Wohnhöhle charakteristisch für eine Art.

Häufig besitzen die Larven fransenartige Tracheenkimen entlang den Körpers, die nur sichtbar werden, wenn die Larve den Bau kurzzeitig verläßt. Ebenso ist gemeinsames Merkmal aller Köcherfliegen ein paarig vorhandener Nachschieber am Körperende.

Köcherfliegenlarven leben meist friedlich und ernähren sich von zerfallenden Pflanzenresten oder Algenbelag.

Einige Arten leben auch räuberisch. Diese kommen aber selten vor und leben grundsätzlich frei, also ohne Behausung.

Rechts, unten: Das ist keine Köcherfliegenlarve, sondern vermutlich die Larve des Laichkrautzünslers (ein Schmetterling). Das Prinzip des Hausbaus aus Umgebungsmaterialien ist also lange nicht auf die Köcherfliegen beschränkt.





Larve der Waffenfliege

Larve der Waffenfliege.
Larve der Waffenfliege.
Larve der Waffenfliege.
Larve der Waffenfliege.
Charakteristisches Kennzeichen der Waffenfliegenlarve ist ihr büschelförmiger Kranz aus nicht benetzbaren Härchen, der am Hinterende des Körpers die Atemöffnung umgibt. Taucht die Larve zur Nahrungssuche unter, klappt das Büschel nach oben zusammen und umschließt eine kleine Luftblase, die mitgeführt wird und als Sauerstoffvorrat dient. Die Larve ernährt sich friedlich von mikrobiellen Aufwuchs an Pflanzen und Steinen ("Biofilm").

Der Name der Tiere resultiert aus einer auffälligen Färbung der erwachsenen Fliegen, meist gelb, schwarz oder metallisch, die in vergangenen Jahrhunderten am Uniformen erinnerte.





Rückenschwimmer.

Rückenschwimmer.
Rückenschwimmer zählen eigentlich zur Ordnung der Wanzen und besiedeln mit fünf sehr ähnlichen mitteleuropäischen Arten stehende und langsam fließende Gewässer. Als klassische luftatmende Wasserbewohner sind sie darauf angewiesen, immer wieder Luft von der Oberfläche zu holen. Tatsächlich ist sein Hauptaufenthaltsort dicht unter der Wasseroberfläche mit dem Rücken nach oben, da er in seinem Hinterleib Luft speichert, was ihn leichter als Wasser macht. Als Luftspeicher dienen zwei Rinnen, die vom Ansatzpunkt der Ruderbeine an zum Hinterleibsende hin verlaufen.

Von dieser Warte aus sucht er mit gut entwickelten Augen nach Beute, oder reagiert auf die Wellenbewegung von ins Wasser gefallenen Insekten, die er mit den Beinen wahrnimmt.

Die Beute wird ergriffen und mit einem kurzen, stabilen Saugrüssel angestochen. Der Rückenschwimmer injiziert nun Speichelflüssigkeit, die die Beute lähmt und von innen zersetzt. Sobald das Innere des Beutetieres flüssig genug ist, saugt der Rückenschwimmer den Nahrungsbrei heraus.

Angeblich sticht der Rückenschwimmer bei Bedrohung auch den Menschen mit seinem Saugrüssel, was sehr schmerzhaft und mit einem Bienenstich vergleichbar ist. Daher auch sein Name Wasserbiene. (Einen Stachelapparat wie Biene oder Wespe besitzt er nicht.) So häufig dieses Gerücht auch zitiert wird, so selten sind glaubwürdige Berichte über tatsächliche Stiche.

Rückenschwimmer sind gute Flieger. Gerade im Herbst legen sie oft weite Strecken zurück, um einem pflanzenreichen See zu erreichen und dort zu überwintern.

Die Eiablage erfolgt im Frühjahr. Sehr junge Rückenschwimmer sehen ein bisschen so aus wie Wasserflöhe, bewegen sich aber deutlich schneller und ruckartiger. Beim genaueren Hinsehen sind bereits die beiden senkrecht von Körper abstehenden Ruderbeine erkennbar.

Kleine Rückenschwimmer erbeuten Wasserflöhe, Hüpferlinge und andere Kleintiere; Erwachsene wagen sich auch an Kaulquappen und Fischbrut. Nach 5 Häutungen ist das Erwachsenenstadium erreicht.

Treten sie in Massen auf, stellen sie in der Teichwirtschaft ernstzunehmende Schädlinge dar.





Borsten-Grünalge

Borsten-Grünalge.
Borsten-Grünalge.
Borsten-Grünalge.
Dieser Organismus wächst auf abgestorbenen Pflanzenteilen (im Bild ein Schilfblatt) und erreicht normalerweise eine Größe von ca. 2 mm. Unter dem Mikroskop wird sichtbar, dass er aus einer Gallerthülle besteht, in der zahlreiche Algenfäden radial nach außen verlaufen.

Die Borsten-Grünalge fungiert als Leitorganismus (Bioindikator) für die Gewässergüteklasse 2, also wenig verschmutzt bei guter Sauerstoffversorgung.





Wasserassel

Wasserassel.
Wasserassel.
Die Wasserassel ist ein ungemein friedfertiger und sogar nützlicher Bewohner des Aquariums, sofern ihr die dauerhaft hohe Temperatur eines Tropenbeckens nicht recht schnell den Garaus macht. Die Körperlänge (ohne Fühler) einer erwachsenen Wasserassel beträgt etwa 10 bis 13 mm. Als Resteverwerter ernährt sie sich von verrottenden Pflanzenteilen und übernimmt daher eine ähnliche Funktion wie detritusfressende Schnecken. Meist hält sie sich am Boden auf oder klettert in Wasserpflanzen herum. Nur selten schwimmt sie im freien Wasser.

Das letzte Körpersegment ist zu einer Platte umgebildet, unter der sich Blattkiemen befinden.

Im gleichen Körpersegment werden auch die Eier mitgetragen. Nach 3 bis 6 Wochen schlüpfen sie als kleine Wasserasseln, die abgesehen von der Größe ihren Eltern schon sehr ähnlich sehen.

Die Wasserassel ist, was die Wasserqualität betrifft sehr robust und kann auch Phasen von akutem Sauerstoffmangel überstehen. Ihr massenhaftes Vorhandensein wird als Indikator für die Gewässergüte 3 (starke organische Verschmutzung verschmutzt, niedriger Sauerstoffgehalt) eingestuft.





Kugelspringer

Kugelspringer.
Kugelspringer.
Diese Winzlinge sind kaum einen Millimeter groß und fallen eigentlich nicht auf. Nur wenn man einen sehr kleinen gelblichen Punkt auf der Wasseroberfläche sieht, der plötzlich einen Satz von 3 cm macht könnte man auf die Idee kommen, es handelte sich hier nicht um einen Gräserpollen sondern tatsächlich um ein Tier. Genauer gesagt: Ein Urinsekt wie die Springschwänze, nur nicht mit langgestreckem Körper wie diese sondern eben die kugelige Verwandschaft. Wovon sich der Kugelspringer ernährt ist nicht genau bekannt; seine Mundwerkzeuge sind stechend-saugend, vielleicht bohrt er Wasserpflanzen wie Wasserlinsen an. Verwandte von ihm wie der Luzernefloh treten jedenfalls als Pflanzenschädlinge in Erscheinung, die vor allem Keinblätter und junge Triebe anstechen und schädigen. Am Aquarium verursacht der Kugelspringer aber nach Stand der Dinge keinerlei Schaden.





Trompetentierchen Stentor

Trompetentierchen, Stentor.
Trompetentierchen, Stentor.
Trompetentierchen, Stentor.
Trompetentierchen, Stentor.
Das Trompetentier (Stentor sp.) ist einer der größten Einzeller überhaupt. Mit einer Länge von ausgestreckt ca. 4 - 5 mm übertrifft es sogar das Große Pantoffeltierchen (Paramecium caudatum). Beide zählen zur Gruppe der Wimpertierchen, deren gemeinsame Eigenschaft es ist, ein Kleid aus kleinen Geißeln (Wimpern) zu besitzen, die der Fortbewegung und dem Herbeistrudeln von Nahrungspartikeln dienen.

Meist sitzen sie auf der Unterseite von Wasserpflanzen wie der Wasserlinse und strecken sich, wobei sie ihre namensgebende trichterförmige Gestalt zeigen. An der Körperspitze sitzt der Zellmund, eine Öffnung, in die von einem spiralig gewundenem Kranz von Wimpern Nahrungspartikel wie Algen und Bakterien eingestrudelt werden. Trompetentierchen können aber auch frei durchs Wasser schwimmen, wobei ihre Wimpern für den Vortrieb sorgen. Ihre Körperform ist dann aber gedrungener und eher birnenförmig. (Bild rechts oben)

Charakteristisch für Wimpertierchen ist ihre komplexe innere Organisation, zu der auch ein Organell gehört, das den osmotischen Druck reguliert, indem es Wasser aus dem Zellinneren sammelt und in einer Presskontraktion nach außen abgibt. Im Bild rechts unten ist dieses Organell funktionsunfähig geworden; in der Folge platzt das Trompetentierchen auf und gibt neben einigen Nahrungsvakuolen auch ein zweites Charakteristikum preis: Einen perlschnurartig geformten Zellkern, den Makronucleus.

Das Trompetentierchen ist im Aquarium nicht schädlich, jedoch sollte bei vermehrtem Auftreten die Wasserqualität dringend überprüft werden.

Mehr Informationen zum Trompetentierchen gibt es hier.





Europäischer Bachfloh (Gammarus pulex)

Europäischer Bachfloh, Gammarus pulex.
Gammarus pulex ist der europäische Verwandte des Mexikanischen Bachflohkrebses, stellt aber anders als der erheblich höhere Ansprüche an eine gleichbleibend mäßige Wassertemperatur und konstant hohem Sauerstoffgehalt. Er besiedelt vorwiegend den Boden pflanzenreicher Uferzonen, wo er sich von toten pflanzlichem Material aber auch von tierischem Protein wie Fischkadaver ernährt.

Die Sauerstoffgewinnung erfolgt aus dem Wasser mittels Kiemen, die sich am Ansatz der vorderen fünf Beinpaare befinden (auf dem "Oberschenkel"). Ihnen wird bei jeder Beinbewegung somit frisches Wasser zugefächelt.

Den Lebensraum teilt er sich mit der Wasserassel, jedoch hält sich die Konkurrenz in Grenzen, da sich die Wasserassel erst in deutlich sauerstoffärmeren Wasser breitmachen kann.





Zuckmückenlarve

Zuckmückenlarve.
Zuckmückenlarve.
Zuckmückenlarve.
Zuckmückenlarve.
Was hier so unscheinbar in Pflanzengewühl liegt, entpuppt sich als selbstgebautes Nest einer Zuckmückenlarve, einer nahen Verwandten der "Roten Mückenlarve" Chironomus plumosus.

Man ist versucht, es für alles mögliche zu halten, sogar sich mögliche Tiere zu überlegen, deren Exkremente man hier sieht - bis ein flinker Insektenkopf sich kurz aus dem Kokon wagt.

Wie die Köcherfliegen bauen auch diese Larven sich eine Wohnhöhle, allerdings ohne auf Materialien ihrer Umgebung zurückzugreifen. Ein Spinnfaden, der am Kopf austritt bildet einen Kokon, durch den bei gutem Licht die Larve hindurchscheint.





Pilz

Submerses Pilzgeflecht.
Was sich im Aquarium als stecknadelkopfgroßes, watteartiges Objekt zeigt, sieht unter dem Mikroskop noch filigraner aus: Ein Unterwasserpilz hat sich an ein nahrhaftes Partikel angeheftet und ist kräftig drumherum gewachsen.





Öltröpfchenwurm (Aeolosoma sp.)

Öltröpfchenwurm, Aeolosoma sp.
Öltröpfchenwurm, Aeolosoma sp.
Öltröpfchenwurm, Aeolosoma sp.
Öltröpfchenwurm, Aeolosoma sp.
Das Öltröpfchenwurm (hier: Aeolosoma hemprichi) ist ein relativ häufiger Bewohner, den man aber recht selten zu Gesicht bekommt, da er sich meist im Bodengrund oder im Pflanzendickicht verbirgt. Erst bei einer Massenvermehrung werden einige Exemplare an der Scheibe oder an Einrichtungsgegenständen sichtbar. Typisch sind zahlreiche ölige Sekrettröpfchen, die in die oberen Hautschichten eingelagert sind.

Interessanterweise erfolgt die Vermehrung meist nicht über eine Eiablage, sondern vegetativ, d.h. ein Stück des Hinterleibes wandelt sich in ein komplettes Tier um. Mitunter bleiben zwei oder mehr (fast) vollständige Tiere auch erstmal aneinander haften und bilden eine Kette.



Kein Nematode, sondern ein Gliederwurm, der sich längs strecken und stauchen kann. Schwimmt er im Wasser, dann meist in einer etwas mekrwürdigen, spiralig verdrehten Haltung.

Vollkommen harmloser Mitbewohner, der zum Teil die Rolle von Schnecken übernimmt, allerdings durch eine schnellere Vermehrung zügiger auf Veränderunges der Umgebung reagieren kann, z.B. mit einer Massenvermehrung auf ein plötzlichen Überangebot von Nahrung durch einen Pflegefehler.





Planarien und Egel

Albiglossiphonia heteroclita; Kleiner Schneckenegel.
Dugesia tigrina; Tigerplanarie.
Dugesia sp.
Planarien und Egel sind eigentlich zwei sehr verschiedene Tiergruppen. Planarien gleiten vorwärts wie Schnecken, Egel dagegen wie Raupen. Egel sind oft Blutsauger, auch an Schnecken, Planarien ernähren sich von veerschiedenen Quellen wie Aas und gerne auch von Futterresten.
Oben: Schneckenegel. Rechts: Tigerplanarie. Mehr Informationen gibt es hier.





Larve der Kohlschnake

Larve der Kohlschnake.
Larve der Kohlschnake.
Larve der Kohlschnake.
Ein recht großes Tier, das sich selten in ein Aquarium verirren dürfte. Was hier gerne im veralgten Pflanzendickicht steht und nur mit der Hinterleibsspitze Verbindung zur Wasseroberfläche hält, ist die Larve der Kohlschnake. An ihrem Hinterleibsende befindet sich (wie auch bei der Larve der Waffenfliege) ein Haarkranz, der nicht benetzbar ist. Er hält die Atemöffnungen frei; falls sich die Larve ganz unter Wasser zurückzieht, klappt der Kranz zusammen und umschließt eine kleine Luftblase, die als Sauerstoffvorrat dient.

Harmloser Pflanzen- und Detritusfresser.





Eintagsfliegenlarve

Eintagsfliegenlarve.
Eintagsfliegenlarve.
Eintagsfliegenlarve. Adult.
Diese ästhetisch reizvollen Tiere leben als Larve ein bis zwei Jahre im Wasser, um sich nach dem Schlupf zum Erwachsenentier innerhalb weniger Tage oder Stunden zu paaren und dann nach der Eiablage zu sterben. Die etwa 100 in Mitteleuropa lebenden Arten variieren in Größe und auch im Aussehen der Larven; charakteristisch für die erwachsenen Tiere ist die Flügelhaltung in Ruhe, bei der die beiden Flügel über dem Rücken hochgeklappt werden.

Eintagsfliegenlarven ernähren sich von unterschiedlichen pflanzlichen Quellen. Meist absterbende Pflanzenteile, aber auch Totholz. Manche grasen den Biofilm auf Steinen ab, andere sieben Schlamm.

Ein gut sichtbares Merkmal aller Eintagsfliegen, um sie von Steinfliegen zu unterscheiden, sind die drei Hinterleibsfäden; Steinfliegen besitzen nur zwei. (Ausnahme: Die Eintagsfliegengattung Epeorus hat ebenfalls nur zwei Hinterleibsanhänge, aber diese Gattung ist sehr selten und besiedelt Fließgewässer)

Jede Eintagsfliegenlarve besitzt seitliche Kiemenbüschel und kann so von Kleinlibellenlarven, die diese nicht besitzen, unterschieden werden.

Linkes Bild: Ältere Larve, kurz vor der Imagimalhäutung. Die Anlagen für die künftigen Flügel sind bereits erkennbar.
Bild rechts oben: Junge Larve.
Bild rechts unten: Adulte Eintagsfliege.





Wassertreter

Wassertreter, Haliplidae sp.
Wassertreter, Haliplidae sp.
Wassertreter, Haliplidae sp.
Wassertreter, Haliplidae sp.
Dieser fleißige Schwimmer ist ein Vertreter aus der Familie der Wassertreter; sie umfasst knapp 20 Gattungen in Mitteleuropa, die sich sehr ähnlich sind. Bei einer Größe zwischen 3 und 4 mm zählt er zu den sehr kleinen Wasserkäfern.

Seinen Namen verdankt er dem Umstand, dass er über keine besonders langen Schwimmbeine verfügt, wie etwa die Rückenschwimmer. Stattdessen paddelt er mit allen Beinen, die v.a. an den Hinterbeinen mit Schimmborsten besetzt sind. Die Atmung erfolgt über den Luftsauerstoff; die Hüften der beiden Hinterbeine sind zu Platten umgeformt, zwischen ihnen und der Bauchseite befindet sich eine Luftblase. Gelegentlich taucht der Wassertreter auf , hängt dann kurz mit dem Hinterleib an der Wasseroberfläche und erneuert seine Vorratsluft. Der Wassertreter befindet sich meist am Boden oder im Pflanzendickicht und ernährt sich von pflanzlicher Kost.

Seine Eier legt er in freier Natur in Algenwatte ab, wo die schlanken Larven die Algenfäden anstechen und daran saugen.

Friedlicher Zeitgenosse.





Larve der Fiebermücke (Anopheles)

Larve der Fiebermücke, Anopheles sp.
Larve der Fiebermücke, Anopheles sp.
In der Tat, das ist der Überträger der Malaria!
Meist liegen diese Larven der Anopheles - Mücke waagrecht dicht unter der Wasseroberfläche und drehen ihren Kopf um 180° nach "oben", um von der Unterseite der Wasseroberfläche Partikel und Mikroorganismen zu fressen. Anopheleslarven haben kein Atemrohr, stattdessen entnehmen sie Sauerstoff über eine Kontaktplatte am vorletzten Hinterleibssegment aus der Luft .

Die Eier werden bei dieser Gattung einzeln auf die Wasseroberfläche gelegt (Im Unterschied zu den Eischiffchen bei der Stechmücke). Die Larven verpuppen sich nach vier Häutungen zu Puppen, die denen der Stechmücke ähneln.

Die erwachsenen Weibchen stechen.

Nur 40 der 400 weltweit bekannten Anopheles-Arten können Malaria übertragen. Dazu müssen sie erst eine Person stechen, die bereits infiziert ist; Malaria ist sehr selten in Mitteleuropa; von einem Anopheles-Moskito geht daher kaum Gefahr aus. Lediglich der Stich soll noch mehr jucken als das bei der normalen Stechmücke (Culex) der Fall ist.





Wassermilben

Wassermilbe.
Wassermilbe.
Wassermilbe.
Wassermilbe.
Wassermilbe.
Wassermilbe.
Süßwassermilben zählen genauso wie Milben, Weberknechte, Skorpione, Zecken und die klassischen Spinnen zu den Spinnentieren. Süßwassermilben stellen eine ziemlich unübersichtliche Gruppe verschiedener Spinnentiere dar, deren Vorfahren wohl unabhängig voneinander zur dieser Lebensweise übergegangen sind. Inzwischen sind an die 600 Arten bekannt, die in Mitteleuropa heimisch sind.

Alle Milben leben räuberisch. So wie ihre Verwandten an Land ergreifen sie ihre Beute und stechen sie mit einem entsprechend gestalteten Apparat an. Die austretende Körperflüssigkeit wird aufgesaugt; weiterhin wird ein Sekret in das Beutetier injiziert, das dessen Körperinhalt verflüssigt. Sobald der Körper ausgesaugt ist bleibt die tote Hülle zurück. Opfer sind meist Muschelkrebse, Wasserflöhe, Hüpferlinge aber auch kleine Insekten und Insektenlarven wie junge Zuckmückenlarven. Vermutlich auch Schneckenlaich und der Laich weiterer Tiere.

Die Vermehrung und Entwicklung ist kompliziert und nicht einheitlich. Die stets zweigeschlechtlichen Süßwassermilben entwickeln sich über mehrere Stadien, die von Ruhestadien unterbrochen sind. In de Regel beginnen die frisch geschlüpften Milben als Parasiten an Insektenlarven, wobei sie meist einen bevorzugten Wirt haben. Im Grunde ist aber kaum eine Insektenart unter Wasser sicher vor ihnen. Sogar Wasserläufer werden angefallen. Häutungen überstehen sie. Schmarotzt die Milbe an einer Libellenlarve, so sitzt sie auch noch darauf, wenn schon längst ein fliegenden Insekt aus ihr geworden ist.

Nach einem ersten Ruhestadium häuten sie sich zu einer Nymphe, die nun so wie das erwachsene Tier aktiv räuberisch lebt. Nach einer weiteren Ruhephase erscheint das adulte, geschlechtsreife Tier.

Bild links: Kugelmilbe. Ebenso rechts, Bild 1 und 2.

Rechts, Bild 3: Panzermilbe, Arrenurus globator, Männchen.

Rechts, Bild 4 und 5: unbek. Art, ca 1 mm Körpergröße

Ob Milben im Aquarium schaden ist unklar; vermutlich sind sie vollkommen harmlos, da Fische, auch kleine Fische nicht in ihr Beutespektrum passen. Vielmehr werden sie schnell von den Fischen gefressen oder zumindest totgekaut. Wie das mit Garnelen aussieht ist eine andere Sache, Berichte hierzu gibt es keine.





Muschelkrebse (Ostracoda)

Muschelkrebs.
Muschelkrebs.
Muschelkrebs.
Muschelkrebs.
Muschelkrebse zählen, wie die Wasserflöhe, zu den Krebstieren und sind wie diese in der freien Natur häufig und zahlreich. Ebenso befinden sich ihre Beine innerhalb einer Schale, die aus dem krebstypischen Rückenschild entstanden ist. Dabei wurde der Rückenschild seitlich verlängert und wieder eingebogen, so daß die beiden Schalenhälften sich an der Bauchseite fast berühren und das gesamte Tier darin verschwindet. Noch anspruchloser als der Wasserfloh besiedeln Muschelkrebse auch Pfützen, Fahrspuren etc. Meist wuseln sie wenige Millimeter über dem Boden in einer stetigen aber kurvenreichen Bewegung.

Je nach Art besteht die Nahrung aus Detritus, totem pflanzlichem Material, Algen, Kieselalgen oder auch den Ausschwemmungen von Tierkadavern.

Frost und Austrocknen überleben die Muschelkrebse, indem sie die beiden Schalenhälften zusammenpressen und sich so von der Außenwelt zeitweilig isolieren.

In Mitteleuropa sind etwa 100 Arten heimisch. Die Bestimmung der einzelnen Art ist sehr schwierig und eine Sache für Fachleute. Kaum eine Art überschreitet eine Länge von 2 bis 2,5 mm.

Zur Fortbewegung peitschen die beiden langen Antennenpaare durchs Wasser und erzeugen so den Vortrieb. Auch andere Extremitäten können sie aus der Doppelschale herausstrecken, insbesondere die gabelartig endende Spitze des Hinterleibs (Furca), die mitunter zum Kriechen benutzt wird, aber auch zum Säubern des Schaleninnenraums.

Die Vermehrung erfolgt meist über Jungfernzeugung (Parthenogenese; unbegattete Weibchen gebären nur weibliche Nachkommen). Bei einigen Arten treten Männchen überhaupt nicht auf.

Muschelkrebse können sehr lange im Aquarium überleben und dort eine Parallelgesellschaft gründen, da sie von den Fischen wegen ihrer harten Schale nur sehr ungern gefressen werden. Schaden richten sie im Fischbecken keinen an. Vermutungen, Muschelkrebse könnten besonders junge Garnelen schaden oder zumindest erheblich belästigen, konnten weder bestätigt noch widerlegt werden. Tatsächlich gibt es aber Arten von Muschelkrebsen, die sich ganz hervorragend mit überbrühten Gurken durchfüttern lassen. Ich kenne das aus meinem Mexicano-Bachflohkrebs-Zuchtbecken, wo es über lange Zeit mehr Ostracoden gab als Flohkrebse.





Wasserskorpion

Wasserskorpion.
Klassischer Lauerjäger!
Meist im dichtem Pflanzengewirr sitzend wartet er auf vorbeischwimmende Beute, die er mit seinen zu Fangapparaten umgebildeten ersten Beinpaar ergreift und aussaugt. Nicht flugfähig.

Auf dem Foto ein Jungtier von knapp 10 mm Länge. Erwachsene Tiere verfügen über ein Atemrohr, mit dem sie in ständiger Verbindung zur Oberfläche bleiben und das etwa die Länge des eigenen Körpers erreicht.





Käfer im Wasser

Kugelschwimmer, Hyphydrus sp.
Kugelschwimmer, Hyphydrus sp. Larve.
Kugelschwimmer, Hyphydrus sp.: Larve.
Käfer, die sich ans das Leben unter Wasser angepasst haben, stellen mit 400 Arten in Mitteleuropa eine weitläufige Gruppe dar, die hinsichtlich ihres Nahrungserwerbs und ihrer Fortpflanzung in sich sehr unterschiedlich ist. Vermutlich hat die Evolution der Käfer mehrfach den Schritt ins Wasser durchgeführt. Sie alle sind aber flugfähig geblieben.

Schwimmkäfer als größte Gruppe zeichnen sich durch ihre kräftigen, langen und beborsteten Hinterbeinebeine aus, die sie ruderartig und synchron zur Fortbewegung einsetzen. Ein Luftvorrat unter den Flügeln sorgt für die Sauerstoffversorgung. Zu seiner Erneuerung ist der Käfer gezwungen, regelmäßig die Oberfläche aufzusuchen; dabei hängt der Käfer für einige Momente mit dem Hinterleib an der Unterseite der Wasseroberfläche. Ist das nicht möglich, etwa im Winter, kann der Käfer die Luftblase ein Stück weit ins Wasser hinausschieben; eine sichtbare Blase am Hinterleibsende entsteht. Durch den Gasaustausch an der Grenzfläche sinkt der Kohlendioxid- und steigt der Sauerstoffanteil in der Blase. Da im Winter der Stoffwechsel ohnehin niedrig läuft, kann das für eine Sauerstoffversorgung ausreichen. Auch die Larven sind Luftatmer. Sie atmen durch das Hinterleibsende. Alle Schwimmkäfer und ihre Larven ernähren sich räuberisch. Charakteristisch für die Larven ist eine Oberkieferzange, die aus zwei nach innen gebogenen Dolchen besteht. Mit ihnen wird die Beute gepackt; ein Enzymgemisch, das aus dem Mitteldarm stammt wird injiziert, welches die Beute zuerst lähmt und schließlich tötet. Die inneren Organe werden aufgelöst und der entstehende Nahrungsbrei wird eingesaugt. (Hier im Bild: Kugelschwimmer, Larve. Prominenter Vertreter: Der Gelbrandkäfer.)

Wasserkäfer bewegen sich eher paddelnd oder tretend fort, die Beine bewegen sich nicht synchron. Anders als die gedrungenen, hochrückigen Schwimmkäfer ist ihr Körperbau eher flach. Ihren Luftvorrat transportieren sie auf der Bauchseite. Den Effekt des physikalischen Gasaustausches können sie sich stärker zunutze machen. Um den Luftvorrat zu erneuern tauchen sie mit dem Kopf voran auf. Die Eiablage erfolgt meist in selbstgesponnenen Kokons, die an Pflanzen angeheftet oder am Körper mitgeführt werden. Während die erwachsenen Käfer pflanzliche Kost bevorzugen, leben die Larven meist räuberisch und erbeuten kleine Schecken, Würmer und kleine, weichhäutige Insektenlarven, in die sie ein Verdauungssekret injizieren. Anders als die Schwimmkäferlarven sind sie jedoch nicht dazu in der Lage, eine wasserdichte Verbindung zwischen ihrem Verdauungssystem und des Körperinneren der Beute herzustellen. Daher sind sie darauf angewiesen, die Beute durch die Wasseroberfläche an die Luft zu transportieren und dort den Nahrungsbrei einzusaugen.

Hakenkäferund Klauenkäfer sind sehr kleine Käfer, die meist in fließendem Gewässer vorkommen und sich von Algen und totem pflanzlichem Material ernähren.

Taumelkäfer vollführen unverwechselbare, geradezu besinnungslos schnelle, kreiselförmige Schwimmbewegungen auf der Wasseroberfläche. Ihre Nahrung besteht aus toten oder lebenden Insekten entsprechend ihrer Größe, die sie auf der Wasseroberfläche antreffen. Nur selten taucht der Taumelkäfer. Da sein hydrostatisches Gewicht kleiner ist als das des Wassers, muss er sich unter Wasser festhalten, will er nicht von Auftrieb nach oben gedrückt werden. Die beiden Facettenauchen haben in Anpassung an den Lebensraum je eine Querteilung erfahren, so daß die oberen Hälften den Luftraum, die beiden unteren Hälften das Geschehen unter Wasser beobachten. Die Larven leben räuberisch von kleinen Würmern und weichen Insektenlarven.

Wassertreter rudern unsynchron wie die Wasserkäfer und atmen wie die Schwimmkäfer. Meist pflanzenfressend, die Larven leben gerne in Algenfäden, von denen sie sich auch ernähren.





Larve des Gelbrandkäfers

Gelbrandkäferlarve.
Gelbrandkäferlarve.
Gelbrandkäferlarve.
Gelbrandkäferlarve.
Gelbrandkäferlarve.
Wie gut, dass sich dieses Tier zumindest in dieser Größe doch recht selten in einem Fischaquarium finden wird.. Wenn der Löwe der König der Savanne ist, so haben wir hier den König des Gartenteichs!

Dieses etwa 6 cm messende Prachtstück aus der Familie der Schwimmkäfer stammt aus einem etwa 7mm langen Ei, das im Fühjahr in Blättern und Stängeln von Wasserpflanzen gelegt wird. Die geschlüpften Larven sind etwa 10 mm lang und wachsen mit atemberaubendem Tempo. Entsprechend hoch ist der Nahrungsbedarf; Kaulquappen stellen die Hauptnahrung dar, die er als klassischer Lauerjäger erbeutet. In den 5 bis 6 Wochen als Larve werden bis knapp 1000 Kaulquappen vertilgt. Nach drei Häutungen kriecht die Larve an Land, um sich im Boden zu verpuppen. Nach 2 Wochen erscheint das fertige Insekt, der Gelbrandkäfer. Er überwintert im Boden und fliegt im darauffolgendem Frühjahr neue Gewässer an.

Guter Flieger.

Rechts oben: Sehr junge Larve, etwa 12 mm.
Rechts, 2. v.o.: Larve erbeutet einen Hüpferling.
rechts, 3. v.o.: Goldfliege, von der Wasseroberfläche erbeutet.
rechts, unten: Häutung, beginnend mit dem Kopf, an dessen Rückseite eine dafür vorgesehene Naht aufplatzt.

Gefräßiger Räuber, der auf alles losgeht, was er einigermaßen überwältigen kann.










Natürlich sind das immer nur Einzelbeispiele, vieles fehlt, und eine solche Liste kann immer nur unvollständig sein, denn dieses Thema ist quasi unerschöpflich ...










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